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Al Quds

Der Felsendom, das höchste islamische Heiligtum in Jerusalem ist ein prächtiges Bauwerk mit goldener Kuppel. Er wurde im 7. Jahrhundert erbaut – genau an der Stelle, an der früher der jüdische Tempel stand. Eroberer Omar drückte damit die Macht des Islam gegenüber dem Judentum und Christentum aus. Auch die Al-Aqsa-Moschee (»Die Entfernte Moschee«) wurde auf dem Tempelplatz gebaut, allerdings erst viele Jahre nach Mohammeds Tod.

Die Bedeutung Jerusalems für die Moslems war in den letzten Jahrhunderten gering und steigerte sich erst wieder im 20. Jahrhundert, um gegen die anwachsende Zahl der rückkehrenden Juden das Anrecht des Islam auf die Stadt zu bekräftigen. Von 1949 bis 1967 gehörte Ostjerusalem, also auch die Altstadt, zu Jordanien. Seit der Eroberung durch Israel im Sechs-Tage-Krieg hält der Streit um die Besitzrechte in Jerusalem an. Der Tempelberg steht heute sozusagen unter arabischer Autonomie, weil Israel nach seinem Sieg auf die Einnahme des heiligen Platzes verzichtet hat.

Das einst im Koran als »ferne Stadt« erwähnte Jerusalem entwickelte sich während der muslimischen Besatzung von einer unbedeutenden Stadt zu einem weiteren Heiligtum des Islam. Neben dem Felsendom ist die Al-Aqsa-Moschee das Glaubenszentrum der Muslime in Jerusalem.


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