Würde es irgendwann zur offenen Auseinandersetzung Israels mit den Palästinensern kommen und hätte Israel bis dahin aufgrund arabischer Propaganda alle Sympathien im Westen verloren, dann könnte man sich durchaus ein Szenario wie dieses vorstellen: »Wenn mein Volk der Israeliten friedlich in seinem Land lebt, wirst du aufbrechen. Du kommst zusammen mit vielen Völkern aus deiner Heimat im fernen Norden, sie alle reiten auf Pferden, es ist eine riesige Menge und ein großes Heer. Und du ziehst wie eine Wolke gegen mein Volk der Israeliten und bedeckst das Land. Am Ende der Zeit wird es geschehen.« (Hesekiel 38,14–16)
Doch selbst gegen die Übermacht vieler Völker würde Israel nicht untergehen: »Dann wird der HERR selbst in die Schlacht ziehen und gegen diese Völker kämpfen, wie er auch sonst am Tag der Schlacht kämpft. An jenem Tag stehen seine Füße auf dem Ölberg, der im Osten Jerusalems liegt. Und der Ölberg wird sich in der Mitte spalten und ein sehr breites Tal freigeben, das von Osten nach Westen verläuft, denn die eine Hälfte des Berges wird sich nach Norden und die andere Hälfte nach Süden verschieben. In dieses Tal zwischen den Bergen sollt ihr fliehen. Dann kommt der Herr, mein Gott, und alle seine Heiligen mit ihm.« (aus Sacharja 14,3–5)
Jerusalem wird in der Zukunft des Nahostkonflikts die entscheidende Rolle spielen – und Gott.
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